Rat der Weisen vor Abschlusstagung

Stuttgarts Oberbürgermeister Schuster: Bericht ist Impuls für Europa der Bürger





Die „Reflexionsgruppe Horizont 2020-2030“ tagt am morgigen Freitag in Brüssel zum letzten Mal. Die elf Experten arbeiten seit Ende des Jahres 2008 an einem Bericht zur Zukunft der EU. Der Stuttgarter Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster wurde als Vertreter Deutschlands und Experte für Kommunalpolitik in den so genannten „Rat der Weisen“ auf Vorschlag der Bundeskanzlerin Angela Merkel entsandt.

Am 8. Mai wird die Reflexionsgruppe dem Präsidenten des Europäischen Rats, Herman Van Rompuy, den Abschlussbericht in Brüssel übergeben. Zur Agenda gehören unter anderem die europäische Union und ihre Bürger, die Erneuerung des europäischen Wirtschafts- und Sozialmodells, die demografische Entwicklung und Zuwanderung sowie Europas künftige Stärken.

OB Schuster: „Die Frage nach der Zukunft der EU hat aufgehört, eine akademische zu sein. Wenn wir mehr wollen als eine Wirtschaftsunion oder als einen Institutionenwust, müssen wir auf engagierte Bürger und Kommunen setzen. Der Bericht soll als Impuls dienen, ein Europa der Bürger, der Initiativen und der Netzwerke zu bauen.“

Neben dem Vorsitzenden Felipe González Márquez, ehemaliger spanischer Ministerpräsident, und den beiden Vizevorsitzenden Vaira Vike-Freiberga, ehemalige Präsidentin Lettlands, und Jorma Ollila, früherer Vorstandschef von Nokia, hatten die Staats- und Regierungschefs 2008 neun weitere Mitglieder benannt: den niederländische Star-Architekt Rem Koolhaas, Richard Lambert, Generaldirektor des Britischen Industrieverbands, den ehemaligen EU-Kommissar Mario Monti aus Italien, den ehemalige polnische Präsidenten Lech Walesa, die Französin Nicole Notat, Präsidentin des Verwaltungsrats der Unternehmensberatung Vigeo, den in Wien lehrende Professor für Bevölkerungswissenschaft, Rainer Münz, sowie Kalypso Aude Nicolaidis, Professorin für Internationale Beziehungen aus Oxford. Lykke Friis wurde zwischenzeitlich dänische Umweltministerin.

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