Achte Stuttgarter Lyriknacht im Literaturhaus

Die drei Stuttgarter Häuser für Literatur - Stadtbibliothek, Schriftstellerhaus und Literaturhaus - beenden ihre Sommerpause am letzten Freitag in den Ferien traditionell mit der Stuttgarter Lyriknacht. Da die Zentrale der Stadtbibliothek momentan aus dem…





Achte Stuttgarter Lyriknacht im Literaturhaus

31.08.2011 Kultur
Die drei Stuttgarter Häuser für Literatur - Stadtbibliothek, Schriftstellerhaus und Literaturhaus - beenden ihre Sommerpause am letzten Freitag in den Ferien traditionell mit der Stuttgarter Lyriknacht. Da die Zentrale der Stadtbibliothek momentan aus dem Wilhelmspalais in das neue Gebäude am Mailänder Platz umzieht, findet die 8. Lyriknacht am Freitag, 9. September, ab 19 Uhr zum ersten Mal im Literaturhaus, Breitscheidstraße 4, statt. Wie auch in den letzten Jahren trägt jede Literatureinrichtung ihren eigenen Programmpunkt bei.
Der Eintritt kostet 9, ermäßigt 7 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf in der Buchhandlung im Literaturhaus, an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder online über: www.literaturhaus-stuttgart.de Auf Einladung des Stuttgarter Schriftstellerhauses präsentieren Ulrike Almut Sandig und Marlen Pelny um 19 Uhr unter der Moderation der Stuttgarter Lyrikerin Susanne Stephan “Dichtung für Freunde der Popmusik“. Wo hört das Singen auf, wo fängt das Sprechen an? In ihrem Geschichtenband “Flamingos“ hat Ulrike Almut Sandig gezeigt, mit welch unterschiedlichen Stimmen man erzählen kann. Ihr neuer Gedichtband “Dickicht“ versammelt Texte, die beides in einem sind: liedhaft und erzählend. Mit dem Album “Märzwald“ laden Ulrike Almut Sandig und die Singer-Songwriterin Marlen Pelny in einen Wald aus Text und Musik. So rhythmisch wie klangvoll liest Ulrike Almut Sandig Gedichte aus ihren Gedichtbänden; Marlen Pelny begleitet sie mit Gitarre und Stimme. Das Ergebnis ist ein dritter Weg neben Gedicht und Songpoetry und beglückt nebenbei auch die Freunde der Popmusik.

Im Heidelberger Verlag “Das Wunderhorn“ erschienen jüngst die Lyrikbände “Museum der Ungeduld“ von Hans Thill und “bin ganz wie aufgesperrt“ von Ernest Wichner. Für das Programm um 20.30 Uhr hat das Literaturhaus beide Lyriker eingeladen, ein Gespräch in Gedichten zu führen.

Die Stadtbibliothek schickt zum Abschluss des Abends um 22 Uhr die Stuttgarter “Spokenword-Artisten“ Tobias Borke und Matthias Grabow auf die Bühne. Während der Beatboxer “Pheel“ den Rhythmus vorgibt, lassen Borke und Grabow Wortgewaltiges erklingen.

In den Pausen können die Besucher der Lyriknacht Videoclips zu isländischer Lyrik ansehen. Island ist in diesem Herbst Gastland der Frankfurter Buchmesse. Als Ausblick auf dieses Ereignis feierten das Netzwerk der Literaturhäuser und “Sagenhaftes Island“ im Juni einen Tag der Poesie. In insgesamt zehn Literaturhäusern fanden an diesem Tag Veranstaltungen zu isländischer Literatur statt. Alle Veranstaltungsbesucher erhielten als “Poesiegeschenk“ eine Anthologie isländischer Lyrik, die im Juli im Insel Verlag erschien und erstmals in Deutschland die isländische Lyrik von ihren mittelalterlichen Anfängen bis in die Gegenwart dokumentiert. Die Gedichte aus diesem Band wurden von Studenten der Kunsthochschule Reykjavik als kurze Videoclips verfilmt.



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