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In der Sitzung des Jugendhilfeausschusses vom 13. Februar legte die Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit, Isabel Fezer, den Mitgliedern die Ergebnisse der Haushaltsplanberatungen 2012/2013 für den Bereich des Jugendamts vor. Hier hat der Gemeinderat ein umfangreiches Förderprogramm für die Kinder- und Jugendhilfe beschlossen.
So soll der Ausbau der Kindertagesbetreuung insbesondere im Bereich der unter dreijährigen Kinder gefördert werden. In den nächsten vier Jahren wird dazu ein Investitionsvolumen von über 100 Millionen Euro bei der Stadt und den freien Trägern umgesetzt: Dadurch entstehen über 2.800 zusätzliche Plätze und bereits bestehende werden bedarfsgerecht in Ganztagesangebote umgewandelt.
Neben dem quantitativen Ausbau soll auch an der qualitativen Weiterentwicklung gearbeitet werden: Dafür stehen in Zukunft jährlich 500.000 Euro zusätzlich zur Verfügung, damit sich Kindertageseinrichtungen in besonders benachteiligten Stadtgebieten zu Kinder- und Familienzentren weiterentwickeln können. Nach Einführung und Umsetzung des Orientierungsplans ist dies ein weiterer Schritt, Vorschulkindern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen.
Weitere Punkte im Förderprogramm sind der Ausbau des Elternbildungsprogramms “Rucksack“ sowie der Sprachförderung. Für zusätzliche 19,5 Stellen in der Schulsozialarbeit wurden 280.000 Euro bereitgestellt. Mit über einer Million Euro werden Angebote, Maßnahmen und Projekte bei freien Trägern gefördert. Für freie Träger von Kinder-Tageseinrichtungen hat der Gemeinderat zusätzliche 2,1 Millionen Euro beschlossen.
Die Gebühren für den Besuch von Kinder-Tageseinrichtungen werden dagegen ab dem 1. August 2012 erhöht: Die Gebühren für Familien mit einem Kind ohne Familiencard- oder Bonuscard-Ermäßigung steigen dadurch um 10 Cent auf 83 Cent pro Betreuungsstunde. Die bisherigen Ermäßigungen für die Familiencard und für Mehrkindfamilien bleiben erhalten. Kinder aus Familien mit einer Bonuscard können den Kindergarten nach wie vor kostenlos besuchen.
Schwere Nebenwirkungen der Masern Impfung betreffen etwa 2 von 100 000 Geimpften. Etwa 100 von 100 000 Erkrankten sterben an Masern, etwa 3 000 bekommen eine Lungenentzündung. Vor Einführung der Impfungen gegen Masern zu Beginn der 1960er Jahre w.....
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